Die letzten Jahre eines einstigen Stars des Variete´s und den Bühnen der Erde.

waren eher traurige Schicksalschläge eines einst überall gefeierten Magiers und Illusionisten.

Cantarelli vermochte unmögliches auf der Bühne zu zeigen doch am wahren Leben und Alltag zerbrach ein Mensch. Was blieb ist ein verbittertes und vergessenes Menschenkind.

 

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er allein und zurückgezogen. Verarmt und Mittellos blieb ihm vom Ruhm nur eine vom Sozialamt gestellte ein Raumwohnung.

 

Die Nachforschungen der letzten Lebensjahr von Alfredo Cantarelli ergaben folgte Schilderungen, die auch durch amtliche Quellen nachvollziehbar sind.

 

Max Mundt trennte sich um 1965/1966 von seiner jüngeren Freundin in Berlin. Das folgte Leben von Cantarelli vollzieht sich wie ein Nomatenleben. So fanden sich Spuren in verschiedene Orte. So zog er neben kleineren Orten auch wieder nach Hamburg, von dort schließlich 1970 nach Köln. In dieser Stadt wo einst Cantarellis unvergleichliche Karriere in Deutschland begann. Mundt war nach dem Misserfolg der Vorstellung in Titaniapalast am Boden zerstört. Keine Engagements folgten mehr, das Interesse hatte spürbar nachgelassen.

Föllig Mittellos ohne Finanzielle Rückenpolster machte Cantarelli nochmals in Berlin Schlagzeilen und sorgte mit dem öffentlichen Streit zwischen ihm und dem Sozialministerium Berlin, welcher einige Monate andauerte. Hierbei ging es um finanzielle Unterstützungen, die dem Künstler versagt blieben. Den Gerichtsstreit verlor Mundt und musste schließlich die Kosten des Streits noch übernehmen..

 

In Köln war der Starmagier nur noch ein gewöhnlicher (unbekannter) Mensch. Das Sozialamt Köln wies ihm eine kleine 1 Raumwohnung zu. Schließlich verstarb Maximilan Mundt als zerbrochener aber auch gebrochener Mann, unbekannt und von der Welt des Varietes vergessen am 01. November 1975. Auch für seine Beerdigung musste das Sozialamt die Kosten übernehmen.

 

Seine letzte Ruhe fand der wundervolle Künstler und einst umjubelte Illusionist Alfredo Cantarelli in einem stättischen Grab (Grüne Wiese) der Stadt Köln.